Mit einer Nutzlänge von 250 Metern und einer Breite von 25 Metern wurde die Geesthachter Schleuse 1957 gebaut, um einen gleichmäßigen Tiefgang zwischen Nieder- und Oberelbe zu gewährleisten. Damit die größeren Schiffe zwischen Nieder- und Oberelbe passieren können, wurde die Niederelbe auf 12 Meter Wassertiefe ausgebaggert. Dabei durfte jedoch der Wasserspiegel der Oberelbe nicht zu flach werden und der Grundwasserspiegel der Elbmarsch nicht absacken.
Seitdem ermöglicht die Schleuse mit dem Schleusenkanal der Schifffahrt die Überwindung der durch das Stauwehr erzeugten Gefällestufe. Die Staustufe hebt den Elbspiegel bis zu zwei Meter über den bisherigen mittleren Wasserstand.
Seitdem ermöglicht die Schleuse mit dem Schleusenkanal der Schifffahrt die Überwindung der durch das Stauwehr erzeugten Gefällestufe. Die Staustufe hebt den Elbspiegel bis zu zwei Meter über den bisherigen mittleren Wasserstand.
Von der Elbbrücke hat man einen hervorragenden Blick auf den regen Schiffsverkehr und die imposante Technik der Schleuse. Nicht unweit von der Schleuse befindet sich die Staustufe mit der größten Fischaufstiegsanlage Europas. Auch hier hat man von der Elbbrücke eine gute Übersicht.
Die Schleuse ist neben weiteren technischen Sehenswürdigkeiten Bestandteil der Techniktour. Mit dem Fahrrad können Sie sich auf eine spannende Entdeckungstour der Geesthachter Technik- und Industriesehenswürdigkeiten machen.Gut zu wissen
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Autor:in
Tourist-Information Geesthacht
Bergedorfer Straße 28
21502 Geesthacht
Organisation